Bahia Feliz - Gran Canaria
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Appartements & Häuser in privater Bungalowanlage in der Urbanisation Bahia Feliz im Süden von Gran Canaria. 
Beste Lage und direkt am Meer mit einem unvergleichlichen Panoramablick auf das Meer. Sehr gute bis luxuriöse Ausstattung.

Bahia Feliz - Wandern, Klettern und Radfahren


 

 
Warme Winter, milde Sommer. Viele Hobby- und Spitzensportler wissen das für ihre Trainingsstunden zu schätzen und kommen jedes Jahr wieder.

Sport unter freiem Himmel

Das natürliche Umfeld, das die Insel Gran Canaria ihren Bewohnern und Besuchern bietet, gestatten ihr die Bezeichnung “Miniaturkontinent”. Sportfans verfügen über unendlich viele Alternativen, sportliche Betätigung mit dem Aufenthalt in üppigen Landschaften im Inselinneren und spektakulären Küstenszenarien zu verbinden. Das auf der Insel herrschende milde Klima lädt das ganze Jahr über die Besucher dazu ein, Sport an der frischen Luft zu treiben: Wanderungen, Bergsteigen oder Ausflüge mit dem Fahrrad zählen zu den besten touristischen Alternativen auf Gran Canaria.

 WANDERUNGEN


Die günstigen landschaftlichen und bioklimatischen Gegebenheiten der Insel Gran Canaria haben ihr den Beinamen "Miniaturkontinent" eingebracht. Sie ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber, insbesondere aber für die Freunde des Wanderns. Es gibt keinen besseren Weg, die Naturschätze und die Geschichte der Insel kennen zu lernen. Die Insel setzt sich aus 32 Naturschutzgebieten zusammen und ist von einem dichten Netz von Wanderwegen überzogen.



Relief und Klima

Die Insel hat eine beinahe runde Form und die höchsten Erhebungen liegen genau im Zentrum. Hieraus ergibt sich das typische, konische Relief der Insel, das von tiefen Schluchten durchzogen ist, die in Fächerform von den Gipfeln zum Meer verlaufen. Weiterhin findet man Formationen, die durch Erosion oder Vulkanismus entstanden sind, wie zum Beispiel Senken und Krater. Die geomorphologischen Unterschiede zwischen dem sanften Relief des Nordostens und dem zerklüfteten Relief des Südwestens sind beachtlich.

Das milde Klima der Insel ist weltweit bekannt, jedoch unterscheidet man grob, je nach Himmelsrichtung und Höhenlage, drei bioklimatische Bereiche: der Nordosten, der auch "Feuchte Insel" genannt wird, der Südwesten, der den Beinamen "Trockene Insel" trägt und die Bereiche, die über 1500 m liegen und ganz einfach als "die Gipfel" bezeichnet werden.

Eine genauere Kenntnis des Reliefs und der Mikroklimate von Gran Canaria ist wichtig bei der Auswahl der jeweiligen Routen, des Schuhwerks, der Kleidung, der Verpflegung, etc.



Das Wegenetz

Die gesamte Oberfläche der Insel wird von einem weit verzweigten Netz von Wanderwegen überzogen. Es gibt leicht begehbare Pisten, Königswege und Eselspfade, aber auch kleine Wege und Pfade, die den erfahrenen Wanderern vorbehalten sind.

Die Ausmaße und das zerklüftete Relief der Insel bieten vor allem kurze Routen mit einem großen Höhenunterschied. Man unterscheidet vor allem Wege, die eine Ausrichtung Gipfel - Meer haben, nicht so steil sind und normalerweise durch mehr oder weniger gradlinige Täler und Schluchten verlaufen und andere, die quer zu dieser Ausrichtung verlaufen, steile Hänge einschließen und weitaus verschlungener und schwieriger sind.

Derzeit werden die wichtigsten Wege der Insel neu ausgeschildert und die alten Wegweiser, die aus kleineren Meilensteinen bestanden, werden durch Schilder ersetzt. Es gibt mehrere Publikationen und Führer, in denen man eine genaue Beschreibung und ausführliche Karten für diese Wege findet.

Ausrüstung

Es wird keine spezielle, technische Ausrüstung benötigt. wichtig ist vor allem das Schuhwerk, das etwas robuster sein sollte als bei normalen Wanderungen. Wir empfehlen solide Bergschuhe, die wasserfest sein sollten und vor allem dem Knöchel halt geben. Sportschuhe und Sandalen empfehlen wir für kurze, leichte Spaziergänge und für Ruhephasen.

Die Kleidung muss den jeweiligen Wetteraussichten und der gewählten Route angepasst werden. Außer in Bereichen, wo es keine Vegetation gibt, sollte man keine leichte, kurze Kleidung wie Tops, kurze Hosen, etc. tragen.

Empfohlen wird vor allem ein kleiner Rucksack (30 l), Teleskopstöcke, die bei steil abfallendem Gelände unabdingbar sind und ein Fotoapparat. Vergessen sie nicht Ihr Mobiltelefon für Notfälle.

KLETTERN


Das außerordentlich gute Klima und das einzigartige, vulkanische Relief haben die Insel Gran Canaria zu einem der wichtigsten Zielorte des internationalen Tourismus gemacht. Außerdem sind diese Gegebenheiten ideal für Bergsteiger, die keine winterlichen Bedingungen suchen. Eine der beliebtesten Modalitäten ist das Besteigen von steilen Felsen. Für die Liebhaber dieser Sportart bietet die Insel ein wahres Paradies und in letzter Zeit sind mehrere Zonen für das Erlernen und das Ausüben dieses Sports erschlossen worden. Wenn man die Zahl der erschlossenen Hänge mit hohem Schwierigkeitsgrad und die zunehmende Zahl der Bergsteiger betrachtet, wird deutlich, dass zurzeit ein wahrer Boom in diesem Bereich herrscht.

Gran Canaria, ein Parcours für Bergsteiger

Das vulkanische Relief der Insel Gran Canaria entstand in drei großen, vulkanischen Zyklen im Laufe von 16 Millionen Jahren. Die ältesten Felsen der Insel, die durch Vulkanausbrüche entstanden, sind trotz ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung ideal für Bergsteiger, denn sie zeigen eine große Härte und sind sehr griffig. Die heutigen Formationen sind das Ergebnis der konstanten Erosion, die auf der Insel herrscht. Man findet Schluchten, Klippen, Grate, Vulkankrater, Felswände, etc. und  in ihnen Risse, Kamine, Felsplatten, Überhänge, Dächer, etc., das heißt, die Insel ist ein riesiger Parcours für Bergsteiger mit ungeahnten Möglichkeiten. Derzeit wird das Bergsteigen auf der ganzen Insel ausgeübt, jedoch sind die besser zugänglichen Orte mit gutem Felsen die beliebtesten Ziele. Hier findet man auch die meisten Schulen.


Gebiete für Bergsteiger

Im Bereich der Gipfel ist vor allem der Roque Nublo zu erwähnen, eine Felsnadel aus verschiedenen Basaltkonglomeraten und mit 12 verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten, die verschiedene Schwierigkeitsgrade beinhalten. Der Roque Nublo ist das natürliche Wahrzeichen von Gran Canaria und hier begannen auch die ersten Bergsteiger der Insel, ihre Kräfte mit den Felsen zu messen. Weitere Felsen im Gipfelbereich der Insel sind der Palmés in Toscón de Tejeda, der Betancuria in Ayacata und der Narices am Fuß der Nordwand des Roque Bentayga. Letztgenannter Felsen unterliegt bestimmten Beschränkungen auf Grund der archäologischen Interessen in diesem Bereich.

In der Nähe des Roque Nublo findet man den so genannten Felsencircus von Ayacata, das Heiligtum der ersten Bergsteiger der Insel mit zahlreichen Felswänden, die unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsgrade aufzeigen. Hervorzuheben sind die Bereiche, die La Libreria, El Frontón del GEC, La Candelilla und El Montañón genannt werden. Etwas weiter entfernt befinden sich El Pino und El Aserrador, die höchsten Felswände aus Basaltkonglomerat der Insel.

Im Nordwesten, auf mehr als 1000 m über dem Meer, liegt Tamadaba, ein altes Gebirgsmassiv, das mit Kiefernwäldern bewachsen ist und von steil abfallenden Felswänden begrenzt wird. Weiter oben auf den alten Lavafeldern findet man die Bereiche  Lomo Caballo, Supernova, La Perfumeria und El Gulich, wo sich auch die bekannte Felswand Emiliano Zapata befindet. Diese Gebiete sind zurzeit die beliebtesten Ziele der grankanarischen Bergsteiger.

Weitere nennenswerte Bereiche sind Costa Ayala, wo es früher eine Bergsteigerschule gab, Bañaderos mit seinen steilen Klippen, die 3 Km bzw. 14 Km von der Hauptstadt entfernt liegen und die man über die nördliche Autobahn GC 2 erreicht sowie Las Meleguinas bei der gleichnamigen Brücke im Gemeindegebiet von Santa Brigida.

In den steilen Schluchten im Süden der Insel findet man zahlreiche Steilwände, die auf Grund der Erosion entstanden und neuerdings ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und für Wettkampfkletterer sind. Besonders zu erwähnen  sind hier La Sorrueda in der Schlucht von Tirajana, in der Nähe von Santa Lucia, eine der wichtigsten Bergsteigerzonen im Süden der Insel und Fatagonia in der benachbarten Schlucht von Fataga und ganz in der Nähe des gleichnamigen Dorfes, wo ebenfalls viele Kletterer zu finden sind. Erst seit kurzem wird dieser Sport auch in den Schluchten von Berriel und Ayaguares getrieben. Die Qualität des Gesteins ist hier ausgezeichnet und das milde Klima im Süden der Insel erlaubt die Ausübung dieser Sportart während des ganzen Jahres.


Empfehlungen

Außer in einigen Gebieten, die öffentlich oder militärisch genutzt werden oder wo sensible Biotope geschützt werden, gibt es keine Einschränkung für sportliche Aktivitäten auf der Insel.  Man muss jedoch die Regelungen für die Benutzung der verschiedenen Naturschutzgebiete beachten und jene, die ökologische Schäden sowie die Beeinträchtigung der Lebensweise und des Lebensraums der ländlichen Bevölkerung verhindern sollen.

Das Bergsteigen darf nur von Personen ausgeübt werden, die über die entsprechende Dokumentation verfügen: Lizenz, Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung, etc. Empfohlen wird das vorherige Einholen von Informationen über die verschiedenen Klettergebiete bei der Federación Canaria de Montañismo y Escalada oder die Begleitung eines örtlichen Bergsteigers.